ich habe grade bei meinen aufräumarbeiten hier im kölner stadtarchiv, zumindest vom unordentlichkeitsfaktor her, ein blatt in die hand bekommen und möchte hertzlich gerne daraus ein zitat an den leser bringen: "Die Alt-68er haben uns gelehrt, dass man sein Kind nicht autoritär erziehen darf: Eine solche Erziehung führt zum Faschismus. Von Michael Winterhoff haben wir gelernt, dass man sein Kind nicht partnerschaftlich erziehen darf: Eine solche Erziehung endet in einer Zwergen-Tyrannei. RTL-Supernanny Katharina Saalfrank beweist uns, dass man sein Kind auf keinen Fall gar nicht erziehen darf: Sonst endet gleich die ganze Familie im Privatfernsehen." ich bin hellauf begeistert von diesen 3 kurzen sätzen. und wo habe ich die gefunden. nein, nicht etwa im neuen: "wie werde ich ein superdaddy?" sondern in einer werbung von ikea. es gibt sachen, die gibts gar nicht. wie ich grade erfahren habe, hab ich noch ein klein wenig mehr zeit als angenommen und schreibe dann auch ein wenig mehr als geplant.
wo fange ich an? ach ja. in der letzten woche ist noch eine erwähnenswerte sache passiert. und zwar habe ich mal wieder einen heinecken/film/musik-abend mit dem langhaarigen simon verbracht. nichts für ungut. nachdem wir in castrop waren haben wir uns einen film ausgeliehen und uns diesen beim simon angesehen. pans labyrinth.echt en cooler streifen. den regisseur kennt man unter anderem von "hell boy" und dessen nachfolger, achtung riesen titel innovation, "hellboy2-the golden army". auch doug jones, den ich bis dato nicht als solchen wahrgenommen habe, da er immer die rollen bekommt, für die man sich leider so lange in die maske setzte muss, dass einen nacher nicht mal die eigene tante erkennt, spielt in allen drei filmen mit, insgesammt sechs rollen. ich wusste bis zur lektüre seines wikipediaartikels nicht mal, dass die figuren in den filmen alle vom gleichen schauspieler verkörpert wurden. hut ab, dass man sich so mit maske zukleistern lässt um dann nicht erkannt zu werden. und damit ihr den mann auch mal seht gibts hier erstmal ein schönes video mit herrn jones:
ja, was ist sonst noch passiert? genau. gestern abend war ich mit yasmin in düsseldorf, da fällt mir ein, warum gibt es auf dem ipod eigentlich, obwohl ich die deutsche tastatur eingestellt habe, keine umlaute? (an den chefkritiker: trotzdem ist das teil super), naja, düsseldorf in der philipshalle bei maximo park mit der vorband blood red shoes. war sehr laut, aber auch sehr gut. auch wenn die leute da, meiner geschätzen meinung nach, zu heftig für zu weiche lieder abgegangen sind. ich mein da stand nicht metallica auf der bühne, aber die haben sich da alles von der seele gepogt. aber ich will mich nicht beschweren, denn schon der volksmund weiß: geschenkten karten für ein maximo park konzert, schaut man nicht ins maul. fotos und vielleicht noch ein video, oder acht, reiche ich noch nach, die sind noch bei yasmin auf der kamera, oder eventuell auch schon auf dem rechner, aber auf keinem fall bei mir.
seit circa einer minute ist dieser blog auch bei eben jenem simon verlinkt, über den ich hier schreibe. und um gleiches mit gleichem zu vergelten werde ich den link zu seinem blog einfach mal hier posten, aber keine angst lieber simon, die adresse kommt auch noch mal in meine schnieke seitenleiste. jetzt ist mein hals so trocken vom ganzen tippen, ich muss erstmal was trinken gehen.
puh, das mit dem aufstehen war gar nicht so einfach. ich habe meinem alten körper zu viel zugetraut. der schneidersitz ist für gelenkigkeitslegastheniker wie mich echt nicht geeignet. aber egal.
diese tolle gestrichelte line wohnt jetzt hier, weil ich da grade auf den tollen button : absatz einfügen gegangen bin, und ich denke, das hat er ganz ordentlich gemacht und aus pädagogischer sicht gesehen, dachte ich mir, dann kann ich ihn auch dafür belohnen und die vielen, mit liebe gezogenen striche einfach mal lassen.
so, von meiner seite aus wärs dass dan auch. ich werde jetzt in die küche gehen und gucken, ob die kaffeemaschine genauso gut kaffee kochen kann wie der absatz-einfügen-knopf gestrichelte linen macht.
ich danke für die zeit die der leser meinen worten gefolgt ist und sage:
auf morgen, bis wiedersehen
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